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Familie Sanikel und wir… ein Tagebuch: Ich glaube…

… ich spinne!!!

Aber jetzt der Reihe nach. Es ist kurz nach acht Uhr. Ich saß in meinem Büro und brütete über das neue Logo für einen Kunden. Mein Trick dabei ist, die Arbeit daran öfters zu unterbrechen: Entweder laufe ich eine längere Runde (zwischen 12 und 14 Kilometern), oder schaue einfach aus dem Fenster meines Büros. Da kann man den Blick einfach in die Ferne schweifen lassen. Und zu dem Zeitpunkt ließ ich gerade schweifen…

„… da haute es mich doch glatt aus den Socken!“

Direkt vor unserem Haus, ach was, direkt vor meinem Bürofenster, huschte so schnell wie ein Hase einer der kleinen Leute vorbei! 

Hey! Ich spinne!

Ich traute meinen Augen nicht. So nah! Es gab sie doch! Ihr könnt euch sicherlich vorstellen, das wir beide, nach den ersten Sichtungen, so manchen Abend damit verbracht haben, über die kleinen Leute zu reden.

Mein Herz schlug bis zum Hals. Ich also raus aus dem Büro und hinterher…


„Familie Sanikel und wir… ein Tagebuch“ ist ein modernes Märchen aus Nordhessen. Die Handlung sowie die Personen sind frei erfunden. Ich freue mich immer über Kommentare und Anregungen.
© Story, Figuren, Fotos: Thilo Hadamovsky