… und nun?
Wir hielten dieses kleine Präsent in Händen – ein Blatt, eine Feder und ein rosa Bändchen – und fragten uns:
Und? Was macht man nun?
Wir legten es im Wohnzimmer auf unseren alten Sekretär.
Eva lachte und sagte, sie käme sich vor, wie Captain Picard aus Star Trek, der eine fremde Welt betrat.
Frage an Euch: Okay… mal angenommen, die Feder und das Blatt wären ein Geschenk von den kleinen Wesen, dann schenkt man doch etwas zurück, oder?
Wir machten uns den ganzen Abend Gedanken. Das Ergebnis unserer Überlegungen bereiteten wir am nächsten Tag vor: Wir nahmen einen Holzscheit (nein, wir haben keinen Kamin – eine Freundin drapierte darauf ebenfalls ein Geschenk für uns…), dazu kam eine Rolle mit Bastel-Golddraht, ein paar Stecknadeln, Stoff, eine Rolle rosa Geschenkband, Modeschmuck-Glasperlen, eine Feder (aus dem Tierpark am Edersee) und ein paar Nägel.
Alles zusammen legten wir an eine geschützte Stelle auf unserer Terrasse unter unsere doch noch sehr dünne Zaubernuss. Wir befestigten ein kleines Glöckchen von irgendeinem Schoko-Weihnachtsmann an dem kleinen Bäumchen.
Sieht doch gut aus, oder?
Eva und ich warteten gespannt…
Diese Motiv kann bei mir käuflich in verschiedenen Formaten – bis 40×30 cm – als signierter Fotodruck, oder auf Leinwand (aufgezogen auf einem Holzkeilrahmen) erworben werden. Einfach eine Email, oder einen Kommentar hinterlassen.
„Familie Sanikel und wir… ein Tagebuch“ ist ein modernes Märchen aus Nordhessen. Die Handlung sowie die Personen sind frei erfunden. Ich freue mich immer über Kommentare und Anregungen.
© Story, Figuren, Fotos: Thilo Hadamovsky