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Familie Sanikel und wir… ein Tagebuch: Perlen und Nägel

… und nun?

Wir hielten dieses kleine Präsent in Händen – ein Blatt, eine Feder und ein rosa Bändchen – und fragten uns:

Und? Was macht man nun?

Wir legten es im Wohnzimmer auf unseren alten Sekretär.

Eva lachte und sagte, sie käme sich vor, wie Captain Picard aus Star Trek, der eine fremde Welt betrat.

Frage an Euch: Okay… mal angenommen, die Feder und das Blatt wären ein Geschenk von den kleinen Wesen, dann schenkt man doch etwas zurück, oder?

Wir machten uns den ganzen Abend Gedanken. Das Ergebnis unserer Überlegungen bereiteten wir am nächsten Tag vor: Wir nahmen einen Holzscheit (nein, wir haben keinen Kamin – eine Freundin drapierte darauf ebenfalls ein Geschenk für uns…), dazu kam eine Rolle mit Bastel-Golddraht, ein paar Stecknadeln, Stoff, eine Rolle rosa Geschenkband, Modeschmuck-Glasperlen, eine Feder (aus dem Tierpark am Edersee) und ein paar Nägel.

Alles zusammen legten wir an eine geschützte Stelle auf unserer Terrasse unter unsere doch noch sehr dünne Zaubernuss. Wir befestigten ein kleines Glöckchen von irgendeinem Schoko-Weihnachtsmann an dem kleinen Bäumchen.

Sieht doch gut aus, oder?

Eva und ich warteten gespannt…

 

 


Diese Motiv kann bei mir käuflich in verschiedenen Formaten – bis 40×30 cm – als signierter Fotodruck, oder auf Leinwand (aufgezogen auf einem Holzkeilrahmen) erworben werden. Einfach eine Email, oder einen Kommentar hinterlassen.


„Familie Sanikel und wir… ein Tagebuch“ ist ein modernes Märchen aus Nordhessen. Die Handlung sowie die Personen sind frei erfunden. Ich freue mich immer über Kommentare und Anregungen.
© Story, Figuren, Fotos: Thilo Hadamovsky

 

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Familie Sanikel und wir… ein Tagebuch: Ein Geschenk

… und Zack! Die Beiden waren wieder weg! Sofort war ich raus gerannt, um nach ihnen zu sehen.

Keine Spur… weg! Doch hey… was lag da auf der Fensterbank… eine Feder und ein Blatt – zusammengehalten von einem rosa Bändchen… Ein Geschenk? Ein Dankeschön?


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„Familie Sanikel und wir… ein Tagebuch“ ist ein modernes Märchen aus Nordhessen. Die Handlung sowie die Personen sind frei erfunden. Ich freue mich immer über Kommentare und Anregungen.
© Story, Figuren, Fotos: Thilo Hadamovsky

 

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Familie Sanikel und wir… ein Tagebuch: Besuch!!!

Nach der Aktion im Garten vergingen ein paar Tage…

Natürlich kreisten unsere Gedanken um das Erlebte. Es war ja offensichtlich, dass es sehr wohl kleine Wesen gab, die in unserer unmittelbaren Umgebung lebten. Ich fühlte mich gleich an das Buch und den Film „Die Geheimnisse der Spiderwicks“ erinnert.

Und wenn es solche Wesen gab, können die dann auch von anderen gesehen werden?

Okay… wir sprachen weiterhin mit niemanden darüber. Wer weiß…

Dann kam dieser Freitag Morgen…

… draußen war es *kalt und diesig. Eva war bereits unterwegs zur Arbeit. Und auch ich saß im Büro und checkte meine Emails, als ein „Kruspeln und Kratzen“ an meinem Bürofenster erklang. Langsam sah ich nach oben… griff mein Handy und…

… *schnapp*! Ich habe sie erwischt! Endlich!

 


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© Story, Figuren, Fotos: Thilo Hadamovsky

 

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Herkules besucht den Herkules in Wilhelmshöhe Kassel

Was denkt der Sohn des Zeus und der Alkmene über sein Denkmal im Bergpark Wilhelmshöhe? Es steht im UNESCO Weltkulturerben, dem Bergpark Wilhelmshöhe – das dürfte ihm zumindest gefallen.


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Herkules besucht das Schloss Wilhelmshöhe in Kassel

Guten Abend Weltkulturerbe! Der Sohn der Götter, Star vieler Geschichten, Sagen und Filme, besucht das Schloss Wilhelmshöhe. Anschließend will er sich die Baufortschritte an seinem Denkmal ansehen…


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Familie Sanikel und wir… ein Tagebuch: Kampf im Garten

Aus dem Büro lief ich nach draußen und blieb an der Hausecke stehen. Wo ist das kleine Wesen hin???

Aus dem Garten hinter dem Haus drang Lärm: Kreischen und Geschrei, lautes Krächzen.

Ich also mit „schleunigster Beschleunigung“ in den Garten… und was sah ich da:

Zwei von den kleinen Wesen! Zwei! Und eines rannte direkt auf mich zu. Zwischen meinen Beinen durch und weg! Die Raben stoben bei meinem Erscheinen auseinander und flogen laut krächzend davon. Mein Herz schlug bis zum Hals, meine Brille war beschlagen. Ehe meine Aufgeregtheit unter Kontrolle war, verschwand das zweite Wesen wie eine Katze im verschneiten Unterholz.

Allein stand ich nun im Garten… langsam taute der Schnee in meinen Hausschuhen und mir wurde kalt… also bin ich schnell zurück ins Büro und habe erstmal mit zittrigen Fingern eine WhatsApp-Nachricht an Eva gesendet, um ihr von dem Vorfall berichten…


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Familie Sanikel und wir… ein Tagebuch: Ich glaube…

… ich spinne!!!

Aber jetzt der Reihe nach. Es ist kurz nach acht Uhr. Ich saß in meinem Büro und brütete über das neue Logo für einen Kunden. Mein Trick dabei ist, die Arbeit daran öfters zu unterbrechen: Entweder laufe ich eine längere Runde (zwischen 12 und 14 Kilometern), oder schaue einfach aus dem Fenster meines Büros. Da kann man den Blick einfach in die Ferne schweifen lassen. Und zu dem Zeitpunkt ließ ich gerade schweifen…

„… da haute es mich doch glatt aus den Socken!“

Direkt vor unserem Haus, ach was, direkt vor meinem Bürofenster, huschte so schnell wie ein Hase einer der kleinen Leute vorbei! 

Hey! Ich spinne!

Ich traute meinen Augen nicht. So nah! Es gab sie doch! Ihr könnt euch sicherlich vorstellen, das wir beide, nach den ersten Sichtungen, so manchen Abend damit verbracht haben, über die kleinen Leute zu reden.

Mein Herz schlug bis zum Hals. Ich also raus aus dem Büro und hinterher…


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© Story, Figuren, Fotos: Thilo Hadamovsky

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Familie Sanikel und wir… ein Tagebuch: Ein langer Winter

Ehrlich gesagt, ich konnte den Schnee schon nicht mehr sehen. Egal, da ich – wie einige wissen – Allwetterläufer bin, war ich auch diesem Tag bei Schnee und Kälte laufen. Grundsätzlich höre ich beim Laufen keine Musik – es gibt ja viele, die sich die kleinen Stöpsel in die Ohren stecken und sich von der Musik motivieren oder „tragen“ lassen. Ich habe immer das Gefühl, dass ich dann etwas verpasse… Vogelgezwitscher, Klingeln von Mountainbikern, Hunde (arrgghh!), schnellere Läufer… naja, ihr wisst, was ich meine. Und manchmal, da habe ich das Gefühl, dass einer hinter mir läuft und erschrecke mich. Da ist natürlich keiner… es ist das Geräusch der Jacke, der Schuhe, des Windes… was weiß ich. So war es auch heute… der Schnee machte Geräusche und plötzlich: da ist jemand hinter mir! Ich blieb abrupt stehen und drehte mich um:

Da ist doch was!!! Schaut genau hin! Alle!

Ähhhhh jaaaa…


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© Story, Figuren, Fotos: Thilo Hadamovsky

 

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Familie Sanikel und wir… ein Tagebuch: Kleine Leute

Alles begann mit einem Selfie…

Wir gingen an einem halbwegs schönen Wintertag oberhalb von Niedenstein in Richtung der Alm spazieren. Könnt ihr euch erinnern? Es war so ein Wintertag, der noch mit Schnee aufwarten konnte, der unter den Schuhen knirschte…
Ein Winter ohne Dauerregen und zehn Grad plus.

Wir… ich stelle uns mal kurz vor: das sind meine Frau Eva, und ich Thilo, welcher euch von diesen Ereignissen berichten wird.

Bevor ich es vergesse… ich bin Grafiker/Designer und kein Texter. Man möge mir meine ungelenke Ausdrucksweise, Rechtschreibung, Grammatik etc. verzeihen!

 

Wo war ich stehen geblieben, ahja… ein Selfie…

„geknipst“ und fertig… Tage später sahen wir uns beide das Bild auf dem Tablet an und entdeckten etwas im Hintergrund… und glaubt mir… wir dachten, wir „hätten sie nicht alle“:

Da waren kleine Leute zu sehen!!!

Wir waren sprachlos.
Gemeinsam beschlossen wir, niemandem davon zu erzählen. Hätte einem eh keiner geglaubt… oder etwa Ihr?

Tage später schaute ich mir das Bild erneut an und fertigte eine erste Skizze an…

 

 

„Toll!“. Danach haben wir monatelang nichts mehr von den kleinen Leuten (Wichteln?) gesehen und gehört. An zu wenigen Fotos hat es garantiert nicht gelegen… Doch nur Einbildung? Pixelfehler?

 

 

 

 

 

 

 


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© Story, Figuren, Fotos: Thilo Hadamovsky